SSD-Controller im Vergleich: Marvell gegen Samsung gegen SandForce

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Norman Dittmar
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Corsair Force F40

Neben den beiden Neuerscheinungen haben wir zusätzlich die Corsair Force F40 sowie die Corsair P128 analysiert. Aus der Force-Serie, die mit dem aktuellen SandForce-Controller arbeitet, musste schon die 60-GB-Version unseren Testparcours meistern.

Corsair Force F40
Corsair Force F40

Das kleinste Modell mit 40 GB dürfte unter anderem für den Einsatz in einem HTPC für einige Leser von Interesse sein. Zudem stellt sich die Frage, ob die sequentielle Schreibleistung bei den kleinen SandForce-Varianten wie bei Intels X25-V gering ausfällt. Corsair und andere Hersteller geben bei den SandForce-SSDs die sequentiellen Transferraten in der Regel so an, wie sie mit dem ATTO Benchmark bzw. stark komprimierbaren Dateien erreicht werden. Diese Werte liegen bei allen Modelle nahe am SATA-II-Limit, entsprechen aber nicht der Lese- und Schreibleistung wie sie bei realistischen Szenarien auftreten, weshalb die Aussagekraft dieser Angaben sehr begrenzt ist.

Corsair P128

Als letzte im Bunde werden wir noch einmal die Corsair P128 zum Vergleich heran ziehen. Deren Leistungsfähigkeit haben wir bereits im letzten Jahr näher beleuchtet, allerdings noch mit einer älteren Firmware.

Corsair P128
Corsair P128

In diesem Artikel soll sie vor allem als Vergleichsmöglichkeit dienen um aufzuzeigen, welche Fortschritte Samsung mit der neuen SSD Serie 470 gemacht hat. Corsair gibt die maximalen Transferraten der P128 mit 220 (Lesen) bzw. 180 MB/s (Schreiben) an. Zumindest in diesem Bereich sollte die SSD 470 also signifikant schneller sein.