AMD benennt HD5K-Serie für OEM-Geschäft um

Volker Rißka
117 Kommentare

Bereits in der Vergangenheit hat AMD ganz wenige Karten einer alten Serie in ein neues Namensschema überführt, der unrühmliche Pokal ging dort bisher zweifelsohne an Nvidia, die das in großem Stil abgezogen haben. Mit der Einführung der HD-6000-Familie zieht AMD nun aber nach.

Die Begründung dabei ist die gleiche wie die, die von Nvidia immer genannt wurde: die OEM-Hersteller wollen es so. Und da diese den größten Teil der Grafikkarten verkaufen, bekommen sie in der Regel, was sie wollen.

Deshalb wird es im OEM-Geschäft bereits in Kürze die Modelle Radeon HD 6250, 6390 und 6510 geben, die allesamt auf der aktuellen HD-5000-Serie basieren und nur einen neuen Namen bekommen haben. Welche Karten sich dahinter verstecken, ist bislang nicht klar. Acer will in Russland bereits in Kürze mit den umgelabelten Modellen in den Verkauf starten, berichtet cnews nach Rücksprache mit den Anbietern. Wie das Prozedere in anderen Ländern aussieht, ist noch nicht bekannt.