GeForce GT 430 im Test: Passiv gekühlte Zotac-Grafikkarte mit wenig Leistung

 20/22
Wolfgang Andermahr
203 Kommentare

Übertaktbarkeit

Vielen dort draußen wird die gerade neu gekaufte Grafikkarte noch nicht schnell genug sein. Ein probates Mittel, dieses Bedürfnis nach noch mehr Geschwindigkeit zu befriedigen, ist die Hardware zu übertakten. Als kleine Stabilitätsprobe ließen wir den 3DMark06, der besonders grafiklastig ist, laufen und testeten nachfolgend den höchsten Takt mit Hilfe von Battleforge, Crysis Warhead und Stalker – Call of Pripyat. Jedoch muss man vor den Messungen anmerken, dass sich die Ergebnisse nicht auf jede Karte desselben Typs übertragen lassen, da die Güte von Chip zu Chip unterschiedlich ist.

Übertaktbarkeit
  • Battlefield: BC2:
    • Zotac GT 430 Zone – Übertaktet (826/1.652/960)
      24,2
    • Zotac GT 430 Zone – Standard (700/1.400/800)
      20,7
  • Crysis Warhead:
    • Zotac GT 430 Zone – Übertaktet (826/1.652/960)
      14,0
    • Zotac GT 430 Zone – Standard (700/1.400/800)
      11,8
  • Metro 2033:
    • Zotac GT 430 Zone – Übertaktet (826/1.652/960)
      17,5
    • Zotac GT 430 Zone – Standard (700/1.400/800)
      15,0
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Unsere Zotac GeForce GT 430 Zone Edition lässt sich trotz der passiven Kühllösung noch ganz gut übertakten. So können wir die Frequenz der TMU-Domäne um 126 MHz auf 826 MHz erhöhen, bevor es zu ersten Grafikfehlern kommt. Die Shadereinheiten laufen dann mit 1.652 MHz, ein Plus von 252 MHz. Der 1.024 MB große DDR3-Speicher von Samsung lässt eine Taktsteigerung um 160 MHz auf 960 MHz zu. Die Performance steigt je nach Applikation zwischen 17 und 19 Prozent.