AIDA64: Neue Version mit „Sandy Bridge“-Support

Michael Günsch
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Eine neue Version des Systemüberwachungstools AIDA64 – vormals als Everest bekannt – wurde heute von FinalWire veröffentlicht. Die AIDA64 Extreme Edition 1.50 bringt unter anderem Unterstützung für Intels „Sandy Bridge“-CPUs sowie neue und verbesserte 64-Bit-Benchmarks mit sich.

Passend zur kurz bevorstehenden Einführung von Intels neuer CPU-Generation Anfang Januar, kommt das AIDA64-Update mit entsprechendem Support und aktualisierten Programmfunktionen daher. Zudem gibt es nun Benchmarks und einen Stabilitätstest, welche die neue Befehlssatzerweiterung AVX unterstützen. Allerdings weist man darauf hin, dass für die Nutzung der AVX-Funktionalität das Windows 7 Service Pack 1 erforderlich ist, welches es derzeit erst als Release Candidate gibt. Ebenfalls neu ist der multi-threaded 64-Bit-Video-Encoding-Benchmark auf Basis von Googles VP8-Codec (WebM). Außerdem wurde der ZLib-Benchmark aufpoliert und soll besseren Support für ältere sowie brandneue Systeme bieten.

AIDA64 Extreme Edition 1.50
AIDA64 Extreme Edition 1.50

Auf Seiten der Grafikhardware werden nun die neuesten, teils noch unveröffentlichten GPUs unterstützt. FinalWire nennt dabei die Modelle AMD FirePro V4800/V9800, AMD Radeon HD 6370M, AMD Radeon HD 6950/6970/6990, Nvidia GeForce GT 540M, Nvidia GeForce GTX 460 SE und Nvidia GeForce GTX 570. Den Abschluss der Liste der Neuerungen bilden der verbesserte Support für RAID-Controller von Nvidia sowie die Lokalisierung der Software für Estland.

Nach der Einführungsphase von AIDA64, in der die Extreme Edition 19,95 US-Dollar kostete, werden nun für die AIDA64 Extreme Edition 1.50 39,95 US-Dollar fällig. Allerdings lässt sich die Software wie gewohnt auch 30 Tage kostenlos in leicht beschränktem Umfang ausprobieren. Die aktualisierte Version ist ab sofort auch in unserem Download-Archiv verfügbar.

Download: AIDA64