GeForce GTX 550 Ti im Test: Partnerkarten mit guter Leistung und hohem Preis
23/33Sondertests
Nvidia PhysX – Mafia 2
Mit Mafia 2 ist im Jahre 2010 nach einer langen Wartezeit der Nachfolger des berühmtesten Mafia-Spieles aller Zeiten erschienen. Ob 2k Czech das hohe Niveau des Ur-Spiels in den Nachfolger mitnehmen konnte ist fraglich, technisch macht man mit der „LS3D“-Engine aber vieles richtig. Denn der DirectX-9-Renderer fährt unter anderem mit Depth of Field und Global Illumination durchaus schwere Geschütze auf. Normales MSAA unterstützt das Spiel aber nicht, stattdessen setzt die interne AA-Funktion auf höherwertiges (wohl 2-faches) SSAA, das bezüglich der Qualität aber nicht überzeugen kann. Unsere Testsequenz enthält einen Spaziergang durch einen Park und zeigt so neben viel Vegetation auch zahlreiche Fahrzeuge und Personen. GPU-PhysX haben wir für diesen Test ausgeschaltet.
Mafia 2 unterstützt als einer der wenigen Spiele GPU-PhysX, was optional aktiviert werden kann. In dem Fall wirkt die Interaktion mit der Physik in den Levels deutlich vielschichtiger, was von einer aktuellen Nvidia-GPU berechnet werden kann. Sämtliche ATi-Karten müssen das zusätzliche Rendering dagegen der CPU überlassen, weswegen die Radeon-Beschleuniger keine Chance in dem Spiel haben. Mafia 2 ist der Vertreter von GPU-PhysX in unserem Testparcours, was wir dementsprechend auf der Einstellung „Hoch“ angeschaltet haben. Als Testsequenz nutzen wir den integrierten Benchmark. Da GPU-PhysX kein offener Standard ist und wohl auch in Zukunft nicht in vielen hochwertigen Spielen eingesetzt wird, haben wir uns dazu entschlossen, diesen Test nicht in das Gesamtrating mit einfließen zu lassen.
Im Podcast erinnern sich Frank, Steffen und Jan daran, wie im Jahr 1999 alles begann.