SilverStone TJ11 im Test: Das bietet das Gehäuse für 560 Euro

Sven Scharpe
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SilverStone TJ11 im Test: Das bietet das Gehäuse für 560 Euro

Einleitung

Der Name „Temjin“ steht im Silverstone Produktkatalog für hochwertige und innovative Gehäuse, die auch gehobenen Ansprüchen genügen sollen. Wie so oft sind die besonders hochwertigen und innovativen Dinge nicht unbedingt die günstigsten, die „Temjin“ Gehäuse bilden hier keine Ausnahme. Das neuste Modell TJ11 soll die Serie dabei nach oben hin abrunden – zum Preis von 500 Euro.

Geliefert wird das Gehäuse in einer Verpackung, die den Abmessungen einer Fertiggarage schon bedrohlich nahe kommt. Nach dem Auspacken wird dann auch schnell ersichtlich, dass das TJ11 wirklich eine beeindruckende Erscheinung ist und auch den letzten Millimeter der Kartonage ausfüllt. Das Design wirkt dabei überaus elegant und schlicht, viele kleine gestalterische Details bieten auch etwas für das Auge und lassen keine Langeweile aufkommen. Ebenso zeitlos wie das Design ist auch die Farbgebung, hier hat sich SilverStone für ein geschmackvolles mattes Schwarz entschieden, das dem TJ11 sehr gut zu Gesicht steht.

Bereits an dieser Stelle möchten wir kurz auf den Preis eingehen. Gehäuse in der Preisklasse zwischen 200 und 300 Euro sind mittlerweile keine Seltenheit mehr, eine Hardwarebehausung für satte 560 Euro haben aber selbst wir nicht jeden Tag in der Redaktion. In Anbetracht eines Preises, für den bereits der ein oder andere Komplett-PC über die Ladentheke wandert, legen wir natürlich höhere Maßstäbe hinsichtlich Materialqualität, Verarbeitung und Alltagstauglichkeit zugrunde, als wir das bei einem günstigeren Modell tun würden.

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