Razer BlackWidow Ultimate im Test: Viel Lärm und blaue Kirschen

Thomas Kalckbrenner
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Razer BlackWidow Ultimate im Test: Viel Lärm und blaue Kirschen

Vorwort

Der weitaus größte Teil der Computernutzer verwendet zur Texteingabe eine mehr oder minder konventionelle Tastatur mit einer Silikonmembran unter dem Tasten (sog. Rubberdome). Je nach Tastenführung, Qualität und Festigkeit ergibt sich ein schwammiger bis wahrnehmbarer Druckpunkt beim Tippen. Mechanische Tastaturen dagegen verfügen über einen Schalter für jede Taste. Je nach Aufbau dieses Schalters ergeben sich völlig unterschiedliche Tippeigenschaften.

Bislang fand man im deutschen Tastaturenangebot wenige optisch und funktional attraktive mechanische Tastaturen für den ambitionierten Gamer, so dass viele Spieler auf Standardkeyboards von Cherry (G80-3000) oder IBM (Model M) zurückgriffen, oder sich mit dem US-Layout arrangierten; hier ist das Angebot deutlich größer. Im deutschsprachigen Raum dagegen bestand das Angebot lange Zeit schlicht aus der Raptor K1.

Nun drängen bekannte und unbekannte Hersteller mit neuen Modellen auf den Markt, um diese Marktlücke zu füllen. Die Peripheriespezialisten von Razer haben den Trend zuerst erkannt und bereits im letzten Jahr die BlackWidow auf den Markt gebracht. Nun ist auch die BlackWidow Ultimate auf dem Markt, die durch zahlreiche Zusatzfunktionen glänzt. Wir haben die Ultimate-Version getestet.

Überblick


Technische Daten:

  • Abmessungen (B x H x T): 467 x 42 x 181 mm
  • Gewicht: 1.565 g
  • umflochtenes Kabel, Länge 2,20 m, USB-Anschluß
  • Material: Gehäuse aus schwarzem Kunststoff; Tasten aus transparent-weißem Kunststoff, schwarz lackiert, teils graue Beschriftung
  • Extras: mechanische Tastenmodule (Cherry MX mit Click-Druckpunkt), vierstufige Hintergrundbeleuchtung, komplett programmierbar, fünf Makrotasten, Makrorekorder, USB-Port, Audioanschlüsse, Multimediatasten, abschaltbare Windowstaste
Die Beilagen
Die Beilagen

Lieferumfang:

  • Tastatur, Anleitungen, Sticker
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