Widerspruch gegen Bing Maps-Streetside möglich

Sven Hesse
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Nachdem es rund um die Einführung von Googles Street-View-Dienst größere Diskussionen um die Privatsphäre gab, bot Google besorgten Anwohnern die Möglichkeit die Fassaden ihrer Häuser unkenntlich machen zu lassen. Diese Möglichkeit hatte etwa Viertelmillion Einsprüche zur Folge. Microsofts Kartendienst geht nun den gleichen Weg.

Im Zeitraum zwischen 1. August und 31. September können entsprechende Widersprüche dargelegt werden, das Formular steht dann online zur Verfügung, kann aber auch postalisch angefordert werden.

Microsoft stellt zudem klar, dass die Privatsphäre der Bürger respektiert wird und man daher bereits vorab diese Widerspruchsmöglichkeit einräumt. Ab Herbst 2011 werden die ersten Häuserfronten veröffentlicht, weitere Einsprüche sind dann jeweils erst nach Veröffentlichung der Bilder möglich.