Erster Eindruck des Sony Ericsson Xperia arc S

Patrick Bellmer
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„Evolution“ statt „Revolution“ lautet das Motto beim derzeitigen Flaggschiff des schwedisch-japanischen Handy-Herstellers Sony Ericsson. Die gestern angekündigte überarbeitete Version des Xperia arc – das Xperia arc S – kommt lediglich mit kleinen Veränderungen daher.

Die wichtigsten Veränderungen betreffen den SoC sowie die Kamera-Software. Ersterer taktet nun mit 1,4 Gigahertz statt wie bislang mit einem einem, was sich aber nur unwesentlich auf die Benutzeroberfläche auswirkt, da diese auch beim Vorgänger schon flüssig reagierte. Einzig bei anspruchsvollen Programmen ist die Mehrleistung teilweise spürbar. Angemerkt werden muss aber, dass es bei der in den SoC integrierten Grafikeinheit weiterhin um einen Adreno-205-Chip handelt.

Hands-On: Sony Xperia arc S

Highlight der neuen Kamera-Software: Diese erlaubt nun das Erstellen von 3D-Panoramaaufnahmen. Dafür wird am unteren Bildrand gezeigt, wie das Smartphone langsam von links nach rechts geschwenkt werden soll. Im Anschluss wird aus den so gesammelten Daten ein räumliches Panorama erstellt, welches auf 3D-tauglichen Anzeigen wiedergegeben werden kann. In Summe wird hier aber nicht die Qualität einer 3D-Kamera wie beispielsweise im LG Optimus 3D oder dem HTC Evo 3D erreicht.

In allen anderen Bereichen – abgesehen vom Betriebssystem, hier kommt Androide 2.3.4 zum Einsatz – gleichen sich das Xperia arc und das Xperia arc S. Damit bleibt es beim dünnen und leichten Gehäuse, welches leider immer noch keinen hochwertigen Eindruck bei den Materialien hinterlässt.

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