Sony Vaio Z21 im Test: Karbon, „Light Peak“ und externe Grafik

Patrick Bellmer (+1)
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Sony Vaio Z21 im Test: Karbon, „Light Peak“ und externe Grafik

Einleitung

Wer hat sich nicht schon einmal gewünscht, ein kompaktes und leichtes Notebook zu besitzen, welches einerseits lange Laufzeiten, andererseits aber auch bei Bedarf hohe Rechenleistung bietet. In der Regel ist die Kombination aus geringem Gewicht, langer Laufzeit und hoher Leistung aber nicht miteinander kombinierbar, weshalb man entweder kompakte und schwache, oder schwere und schnelle Geräte vorfindet.

Dass es auch anders funktionieren kann, will Sony mit der aktuellen Auflage des Vaio-Z-Reihe zeigen. Die Japaner versuchen dabei aber gar nicht erst, die Quadratur des Kreises mit nur einem Gerät zu erreichen, sondern weichen auf eine Art Dockingstation aus. Nur mit dieser Besonderheit begnügt sich der Hersteller dabei aber nicht. Denn auch die Verbindung zwischen Dock und Notebook ist (noch) extravagant. Hier setzt Sony auf Intels „Light Peak“-Technik, die bei Apple „Thunderbolt“ heißt.

Ob Sony mit dem Vaio Z21 inkl. Dockingstation die eierlegende Wollmilchsau im Stall hält, oder ob sich hinter den guten Ideen auch einigen Haken und Ösen verstecken, soll unser Test klären.

Wir bedanken uns bei Cyberport für die freundliche Teststellung!

Lieferumfang

Der Lieferumfang fällt nicht unbedingt dem Preis entsprechend aus. Dass man bei günstigen Notebooks gerne beim mitgelieferten Zubehör spart, ist nicht neu. Wohl aber, dass man auch in höheren Preisklasse eher knausert.

Der Verpackungsinhalt auf einen Blick:

  • Sony Vaio Z21
  • Zweiteiliges Ladegerät für Notebook, Ausgangsleistung 19,5 Volt, 3,3 Ampere
  • Dockingstation VGP-PRZ20C
  • Zweiteiliges Ladegerät für Dockingstation, Ausgangsleistung 19,5 Volt, 6,2 Ampere
  • Kurzanleitung und Garantiebedingungen
  • Ständer für Dockingstation
  • Mikrofastertuch

Software

Vorinstalliert ist Windows 7 Professional 64 Bit. Dazu befinden sich einige Sony-Tools bereits auf der Festplatte, darunter Programme für Treiberaktualisierungen und das Erstellen von Wiederherstellungsmedien. Zusätzlich sind Skype, Cyberlinks PowerDVD und McAfee Internet Security (Testversion) vorhanden. Insbesondere letztgenanntes Programm ist tief in das System integriert, was teilweise die Leistung beeinträchtigt.

Wie nahezu alle Hersteller verzichtet auch Sony auf das Einstellen der höchsten Benachrichtigungsstufe in der Windows-Benutzerkontensteuerung, was im Fall der Fälle ein Sicherheitsrisiko darstellen kann. Eine Besonderheit stellen die Grafiktreiber dar. Hier kann der Nutzer nicht auf die von Intel beziehungsweise AMD bereitgestellten Standardlösungen zurückgreifen, sondern auf eine durch Sony angepasste Variante.

Verwendete Treiberversionen
Sony Vaio Z21 (VPC-Z21Q9E/B)
GPU 8.83.7-110519a-119918C-Sony
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