Lenovo ThinkPad Edge E525 im Test: AMD Llano auf sich allein gestellt

Patrick Bellmer
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Lenovo ThinkPad Edge E525 im Test: AMD Llano auf sich allein gestellt

Einleitung

Bis vor wenigen Wochen war es noch einfach: Sucht man ein Notebook zu einem geringen Preis, erkauft man sich dies entweder mit veralteter Technik oder aber mit dem Verzicht auf einen dedizierten Grafik-Chip. Zwar hat Intel im Bereich der integrierten Lösungen mit der Einführung der Sandy-Bridge-Prozessoren deutliche Fortschritte gemacht, für grafiklastige Aufgaben oder DirectX-11-Funktionen reicht es dennoch nicht.

Letzteres beherrschen jedoch die Grafikeinheiten in AMDs neuen Llano-APUs. Schon in ersten Tests (die Grafikleistung im Test) zeigte sich, dass diese deutlich mehr bieten können als ihre Intel-Pendants. Während in die meisten Notebooks auf Basis AMDs neuer Prozessorfamilie aber trotzdem noch ein zweiter Chip verbaut wird, verzichtet Lenovo bei einigen Varianten des ThinkPad Edge E525 auf diesen. Das spart Kosten und beim Stromverbrauch.

Die Frage ist nun, wie sich der Verzicht auf die zusätzliche Grafikleistung auswirkt und ob Lenovo in der Preisklasse um 500 Euro ein attraktives Paket schnürt. Dies und mehr soll unser Test klären.

Wir bedanken uns bei notebooksbilliger.de für die freundliche Teststellung!

Lieferumfang

Erwartungsgemäß gestaltet sich der Lieferumfang eher übersichtlich. Neben dem Notebook nebst Akku befinden sich lediglich die wichtigsten Dinge in der Verpackung. Auf ein Wiederherstellungsmedium oder eine umfangreiche Anleitung muss man verzichten.

Der Verpackungsinhalt auf einen Blick:

  • Lenovo ThinkPad Edge E525
  • Zweiteiliges Ladegerät, Ausgangsleistung 20 Volt, 3,25 Ampere
  • Kurzanleitung und Garantiebedingungen

Software

Vorinstalliert ist Windows 7 Home Premium 64 Bit mitsamt dem ersten Service Pack. Ebenfalls bereits auf der Festplatte befinden sich einige System-Tools, beispielsweise für das Erstellen einer Recovery-DVD oder das Aktualisieren von Treibern. Dazu gesellen sich unter anderem auch Skype und Norton Internet Security (Testversion).

Wie nahezu alle Hersteller verzichtet auch Lenovo auf das Einstellen der höchsten Benachrichtigungsstufe in der Windows-Benutzerkontensteuerung, was im Fall der Fälle ein Sicherheitsrisiko darstellen kann.

Verwendete Treiberversionen
Lenovo ThinkPad Edge E525
AMD Catalyst 11.6 (8.836.1.1-110608a-120276C-Lenovo)