„Black Friday" und „Cyber Monday" sollen Käufer locken

Patrick Bellmer
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In den USA gilt der vierte Freitag im November traditionell als Start für die Weihnachtseinkäufe, schon seit Jahren spricht man vom „Black Friday“. Nun beteiligen sich auch hierzulande immer mehr Händler an der eintägigen Rabattaktion.

Bekanntestes Beispiel dürfte dabei Apple sein. Der Mac- und iPad-Hersteller hat für zahlreiche Produkte die Preise gesenkt, im Schnitt zwischen sieben und elf Prozent bei Hardware sowie bis zu rund 15 Prozent bei Zubehör. Allerdings liegt man damit teilweise immer noch über den Preisen anderer Händler, beispielsweise dem Einstiegs-iMac mit 21,5 Zoll großem Display und 2,5-Gigahertz-CPU. Während Apple hier inklusive Rabatt noch 1.058,01 Euro verlangt, werden bei Cyberport aktuell 1.039 Euro fällig. Anders sieht es da aber schon beim kleinsten MacBook Air aus, welches beim Hersteller für 858 Euro angeboten wird. Damit kann man im Preisvergleich mit der Spitzengruppe mithalten. Aber auch Logitech, der Apple-Händler Gravis sowie Lautsprecherspezialist Teufel bieten Rabatte.

Einen eigenen Weg geht erneut Amazon. Während man im vergangenen Jahr in Deutschland mit dem „Cyber Monday“ für viel Frust sorgte – die Verbraucherzentrale sprach unter anderem von Lockvogelangeboten, hat man für dieses Jahr einige Änderungen vorgenommen. Statt sich auf einen Tag zu beschränken, werden die Angebote auf drei Tage (28. bis 30. November) verteilt. In der Zeit von jeweils neun bis 23 Uhr sollen insgesamt rund 350 sogenannte Blitzangebote zur Auswahl stehen. Das Unternehmen verweist allerdings darauf, dass auch in diesem Jahr nur eine begrenzte Stückzahl pro Angebot zur Verfügung stehen wird.

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