BitFenix Raider im Test: Der Einstieg in die Mittelklasse

Sven Scharpe
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BitFenix Raider im Test: Der Einstieg in die Mittelklasse

Einleitung

Bereits an den Abmessungen der Verpackung kann man gut erkennen, dass das Raider ein eher kompakter Vertreter unter den Midi-Towern ist. Die Kartonage ist dabei, typisch BitFenix, sehr schlicht ausgefallen und verzichtet komplett auf Hochglanzabbildungen. Hat man den Tower dann erst einmal aus seiner Kiste geschält, sieht man sich einem angenehm modern gestalteten Gehäuse gegenüber, den man irgendwie, auch ohne das große Logo, sofort dem Hersteller zuordnen kann. Das Erscheinungsbild wird dabei von einer großen Fläche aus Meshgitter bestimmt, die sich bis über den kompletten Deckel erstreckt.

Durch eine leichte Wölbung des Materials wirkt das Design dann mehr organisch denn technisch unterkühlt. Die Einsätze aus Meshgitter werden von zwei breiten Wülsten aus Kunststoff flankiert, die mit der bereits vom beliebten Shinobi (ComputerBase Test) bekannten Gummierung versehen sind. Rein optisch erscheint das BitFenix Raider wie aus einem Guss und wirkt, wie schon das erwähnte Shinobi, wieder deutlich teurer als es letztlich ist. Auf den folgenden Seiten wollen wir herausfinden, ob unter der schicken Hülle auch ein funktionaler Innenraum steckt und wie es um Verarbeitung und Materialqualität bestellt ist. Viel Spaß beim Lesen.

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