Aus Sony Ericsson wird Sony Mobile Communications

Mahir Kulalic
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Die bereits seit einiger Zeit erwartete Übernahme von Sony Ericsson durch Sony ist, wie das Unternehmen verlautet, abgeschlossen. Der japanische Elektronik-Riese Sony hat die 50 Prozent Anteile des schwedischen Ausrüster erfolgreich übernommen.

Dem Telekommunikationskonzern Ericsson soll die Übernahme rund 7,5 Milliarden schwedische Kronen einbringen. Wie bereits bekannt liegt der Preis für die Anteile bei 1,05 Milliarden Euro. Neben den Anteilen am Unternehmen ändert sich auch der Name der Telekommunikationssparte. Das Unternehmen hört nun auf den Namen Sony Mobile Communications. Noch diesen Monat sollen die Planungsänderungen in trockenen Tüchern sein.

Durch die Übernahme plant der Hersteller seine neuen Smartphones wesentlich tiefer in das Elektronik-Geschäft Sonys zu integrieren. So sollen sich die einzelnen Portfolios an netzwerkfähigen Geräten des Konzerns untereinander annähern, dies bezieht sich unter anderem auf Laptops, Smartphones und Tablets. CEO und Präsident von Sony Mobile Communications wird – wie bereits zu Zeiten des Joint-Ventures – Bert Nordberg bleiben. Der Firmensitz soll sich in London befinden, als Kapital gibt Sony 100 Millionen Euro an. Das erste Gerät, das unter dem Sony-Schriftzug auf den Markt kommen dürfte, ist das Xperia S.

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