Neue „Bulldozer“ und Preisanpassungen kleinerer Modelle

Volker Rißka
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AMD hat am gestrigen Tage die offizielle Preisliste seiner FX-Prozessoren aktualisiert. Dabei wurden insbesondere die Preise der Modelle aus der Mitte der Angebotspalette gesenkt, ganz oben tat sich nichts. US-Medien berichten auch vom offiziellen Start zweier neuer Modelle.

Die Preisliste von AMD kennt den dort genannten FX-4170 – der bereits im Oktober von AMD angekündigt wurde – und den bereits seit Weihnachten 2011 in AMDs Datenbank geführten FX-6200 aber noch immer nicht. In Deutschland scheinen die Modelle aber bereits angekommen, so ist der FX-4170 mit zwei Modulen für vier Threads bei einem Takt von 4,2 GHz und einer TDP von 125 Watt ab 123 Euro lieferbar, den FX-6200 mit drei Modulen für sechs Threads und 3,8 GHz bei einer TDP von 125 Watt gibt es ab 153 Euro.

AMDs Preisgestaltung der FX-Serie
AMDs Preisgestaltung der FX-Serie

Mit einer Preissenkung von 205 auf 185 US-Dollar macht der FX-8120 Black Edition den größten preislichen Sprung. AMDs technische Datenbank bestätigt den Eintrag zum FX-8120 Black Edition in der TDP-Klasse von 125 Watt, er ist aber das einzige Modell mit dieser Bezeichnung. Vom bisher für dem OEM-Markt vorbehaltenen Modell mit einer attraktiveren TDP von nur noch 95 Watt ist in der Datenbank keine Rede.

Im Zuge der vermeintlichen Einführung des FX-6200 sinkt auch der Preis des FX-6100 – zum zweiten Mal seit Oktober 2011. Statt 155 US-Dollar kostet er jetzt offiziell noch 145 US-Dollar. Das Flaggschiff FX-8150 Black Edition bleibt bei weiterhin unattraktiven 245 US-Dollar, auch der bisher kleinste Ableger FX-4100 Black Edition verharrt beim Launchpreis von 115 US-Dollar.