HP Folio 13 im Test: Ultrabook von Hewlett und Packard

Patrick Bellmer
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HP Folio 13 im Test: Ultrabook von Hewlett und Packard

Einleitung

Vergleicht man die Liste der bisherigen Ultrabook-Hersteller mit der der größten PC-Hersteller, fallen schnell zwei Namen auf: Dell und HP. Bislang haben beide Unternehmen mit Abwesenheit im noch jungen Segment der kompakten Notebooks geglänzt. Doch nun wollen auch die beiden bekannten Anbieter ihr Stück vom Kuchen haben. Bei HP setzt man dabei auf das Business-Modell Folio 13, welches im Rahmen der Consumer Electronics Show vor gut vier Wochen in Las Vegas der Öffentlichkeit präsentiert wurde.

Dabei stellt sich vier Monate nach dem Start des ersten Ultrabooks die Frage, wie HP sich von der Konkurrenz abheben will. Denn mittlerweile hat sich gezeigt, dass sich die Geräte der verschiedenen Hersteller in puncto Ausstattung stark ähneln und auch oftmals die gleichen Schwächen besitzen.

Ob dies auch für das Folio 13 zutrifft und wie viel „Business“ wirklich im Innern steckt, soll unser Test klären.

Wir danken Getgoods.de für die freundliche Teststellung!

Lieferumfang & Garantie

Der Lieferumfang des Folio 13 fällt extrem übersichtlich aus. Weder ein Wiederherstellungsmedium noch ein Putztuch für das Display sind in der recht schmucklosen Verpackung enthalten.

Der Verpackungsinhalt des Folio 13 auf einen Blick:

  • HP Folio 13
  • externes Netzteil, zweiteilig; Ausgangsspannung 18,5 Volt, 3,5 Ampere
  • Kurzanleitung und Garantiebedingungen

HP bietet ohne Aufpreis neben der gesetzlichen Gewährleistung eine einjährige Garantie an. Eine zweite, ebenfalls kostenlose und einjährige, aber eingeschränkte Garantie deckt den Akku ab.

Software

HP stattet das Folio 13 mit Windows 7 in der Professional-Version (64 Bit) aus. Vorinstalliert sind unter anderem das erste Service Pack, aber auch einige mehr oder weniger praktische Tools. Zu diesen gehören unter anderem der HP Recovery Manager und der HP Connection Manager. Ein Virenschutzprogramm ist nicht vorinstalliert. In Summe belastet die vorhandene Software die Systemleistung so gut wie gar nicht.

Wie nahezu alle Hersteller verzichtet auch HP auf das Einstellen der höchsten Benachrichtigungsstufe in der Windows-Benutzerkontensteuerung, was im Fall der Fälle ein Sicherheitsrisiko darstellen kann, von einigen Herstellern jedoch im Zuge von höherer Benutzerfreundlichkeit in Kauf genommen wird.

Verwendete Treiberversionen
HP Folio 13
GPU 8.15.10.2476
25 Jahre ComputerBase!
Im Podcast erinnern sich Frank, Steffen und Jan daran, wie im Jahr 1999 alles begann.