Samsung stellt „Value Pack“ für das Galaxy S vor

Patrick Bellmer
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Samsung hat in Südkorea mit der Auslieferung des vermutlich letzten Updates für das Galaxy S GT-i9000 begonnen und die enthaltenen Neuerungen offiziell vorgestellt. Das sogenannte Value Pack soll dabei ein Stück weit die Lücke zwischen Android 2.3 und 4.0 schließen, indem Teile von ICS übernommen werden.

Dazu gehört unter anderem die Freischaltung des Smartphones via Gesichtserkennung sowie ein neuer Fotoeditor mit zusätzlichen Funktionen. Darüber hinaus hat Samsung auch die TouchWiz-Oberfläche überarbeitet. In diesen Bereich fallen angepasste Schriftgrößen in einigen vorinstallierten Applikationen, aber auch minimale Veränderungen bei Ordnern und der Optik. Zusätzlich können beim Aufnehmen von Videos auch Schnappschüsse angefertigt werden.

Wann das Update auch in Deutschland verfügbar sein wird, ist noch nicht bekannt. Die Voraussetzungen für die Installation dürften allerdings identisch sein, womit auf dem Gerät Android 2.3 installiert sein muss.

Rund um das Value Pack gab es in den vergangenen Monaten hitzige Diskussionen. Denn im Vorfeld hatte Samsung immer wieder Kehrtwenden vollzogen. Anfangs sollte gar keine Aktualisierung nach Android 2.3 erscheinen, dann wiederum wurde ein vollwertiges Update auf Android 4.0 in Aussicht gestellt. Kernpunkt der Debatten war und ist, wie lange ein Hersteller seine Geräte mit aktueller Software versorgen soll oder muss – nicht zuletzt in Hinblick auf eventuell vorhandene Sicherheitslücken.

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