SWTOR: BioWare denkt über Server-Zusammenlegung nach

Patrick Bellmer
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Gut vier Monate nach dem Start hat Entwickler BioWare erstmals direkt Probleme mit der Anzahl der Spieler bei Star Wars: The old Republic eingeräumt. Im Gespräch mit PC Gamer betonte Writing Director Daniel Erickson aber, dass die Zahl der Abonnenten stabil sei.

Viel mehr ginge es um die Zahl der gleichzeitig im Spiel befindlichen Spieler. Diese sei im Vergleich zur Anfangsphase deutlich zurückgegangen, weshalb das Gefühl leerer Server aufkommen würde. Deshalb denke man darüber nach, einige dieser zusammenzulegen, um die Welten zu beleben. Allerdings gebe es noch keine konkrete Entscheidung diesbezüglich. Zusätzlich arbeite man an weiteren Maßnahmen, um die Attraktivität zu steigern. So sollen unter anderem spezielle Ingame-Events Spieler dazu verleiten, sich häufiger im Spiel aufzuhalten. Nach und nach werden auch wie bisher neue Inhalte Einzug halten, so Erickson.

Konkrete Zahlen nannte Publisher Electronic Arts zuletzt Anfang Februar. So soll sich das Online-Rollenspiel bis dahin etwa zwei Millionen mal verkauft haben, die Zahl der aktiven Accounts lag bei 1,7 Millionen. Einige Dinge sprechen allerdings dafür, dass letzterer Wert seit dem gesunken ist. Zuletzt hatte man mit Gratiswochenenden versucht, neue Spieler für sich zu gewinnen. Von Seiten der Spielerschaft ist zudem immer noch zu hören, dass die Inhalte nach Erreichen der Maximalstufe nicht ausreichend seien, um langfristig zu motivieren.

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