Apple soll an MacBook Air für 799 US-Dollar arbeiten

Patrick Bellmer
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Noch immer tun sich zahlreiche Ultrabook-Hersteller schwer damit, die von Intel vorgegebene Einstiegsgrenze von 1.000 US-Dollar einzuhalten. Apple hingegen soll mit einem in der Entwicklung befindlichen MacBook Air deutlich darunter bleiben.

Angepeilt wird die Marke von 799 US-Dollar, was 200 US-Dollar unterhalb des aktuellen Einstiegs liegen würde. Derzeit verlangt das Unternehmen knapp 1.000 US-Dollar respektive 949 Euro für das günstigste Modell. Dafür erhält der Käufer ein elf Zoll großes Display, zwei Gigabyte Arbeitsspeicher sowie eine 64 Gigabyte fassende SSD. Welche Komponenten in dem günstigeren Modell, das im dritten Quartal 2012 auf den Markt kommen soll, stecken, ist unbekannt. Klar dürfte allerdings sein, dass man gegenüber dem Ist-Zustand keine Steigerung erwarten kann.

Aus psychologischer Sicht dürfte dieser Schritt wertvoll sein. Denn zuletzt hatten mehrere Branchenkenner und Hersteller bezweifelt, dass der Preis für Ultrabook-Einstiegskonfigurationen noch in diesem Jahr auf die von Intel angeführten 699 US-Dollar gesenkt werden könne. Ersten Ankündigungen zufolge sollen zumindest die ersten Geräte der zweiten Generation, bei denen Ivy-Bridge-Chips zum Einsatz kommen, auf etwa dem gleichen Niveau wie die ersten Geräte liegen.