Echtgeld-Auktionshaus in Diablo 3 nur mit Authenticator

Jirko Alex
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Wie Blizzard am Wochenende in einem Blogpost bekannt gab, wird man bei dem in Kürze startenden Echtgeld-Auktionshaus in Diablo 3 nur Nutzer handeln lassen, die Blizzards Authenticator einsetzen, um ihren Account gegen Übergriffe zu schützen.

Das Echtgeld-Auktionshaus in Diablo 3 steht kurz vor dem Start, der für den 13. Juni geplant ist. Kurz vor diesem Ereignis ändert Blizzard noch einmal die Nutzerbedingungen für alle Spieler, die bald auch gegen echtes Geld handeln wollen. So ist es mittlerweile nur noch möglich, das von Blizzard eingeführte Battle.net-Guthaben aufzuladen, wenn man sein Konto mit einem Authenticator schützt. Das Battle.net-Guthaben fungiert dabei als Mittler, mit dessen Hilfe sich digitale Produkte und Dienste in Blizzards Spielen nutzen lassen und das zuvor über die Einzahlung von echtem Geld „aufgeladen“ wird.

Für die Nutzung des Authenticators ist es notwendig, dass die Spieler entweder Blizzards Token erwerben oder sich für ein dazu fähiges Smartphone die Mobile-App herunterladen. In beiden Fällen muss bei einem Login in den Account ein Sicherheitscode eingegeben werden, der regelmäßig wechselt. Wer kein Smartphone besitzt und sich den Token nicht kaufen will, wird folglich vom Echtgeld-Auktionshaus (aber auch von anderen Diensten, die über das Battle.net-Guthaben laufen) ausgeschlossen. Wer bereits vor der Änderung der Nutzungsbestimmungen sein Battle.net-Guthaben aufgeladen hat, kann dieses weiterhin nutzen. Für weitere Aufladungen gelten aber die neuen Regeln.

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