Kein Office 2013 für Windows XP und Vista

Przemyslaw Szymanski
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Diesen Montag hat Microsoft Office 2013 mitsamt einer Preview-Version angekündigt. Aufgrund neuer Anforderungen seitens Microsoft wird die neue Office-Suite Windows XP und Windows Vista jedoch nicht mehr unterstützen.

Das Redmonder Unternehmen hat heute detailliertere Systemvoraussetzungen für das neue Office-Paket veröffentlicht, das laut einem Technet-Eintrag nur auf Windows 7, Windows 8, Windows Server 2008 R2 und Windows Server 2012 arbeiten wird. Bereits bei der Präsentation wies das Kleingedruckte darauf hin, dass man über Windows 7 oder Windows 8 verfügen müsse, um die Preview nutzen zu können, ohne jedoch Details zu nennen. Zudem geht aus den Systemanforderungen hervor, dass mindestens ein Gigabyte für die 32-Bit-Version beziehungsweise zwei Gigabyte für die 64-Bit-Version an Arbeitsspeicher benötigt werden. Zur korrekten Darstellung soll neben einer Mindestauflösung von 1.024 × 576 Pixeln, die auch schon bei Microsoft Office 2010 vorausgesetzt wurde, eine DirectX-10-Grafikkarte nötig sein, wobei auch von einem ein Gigahertz schnellen x86- oder x64-Bit-Prozessor die Rede ist.

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Schon Office 2010 unterstützt Windows XP nur mit Service Pack 3 und ausschließlich in der 32-Bit-Version des Betriebssystems, Windows Vista mit SP1 wird jedoch sowohl noch mit 32- als auch 64-Bit unterstützt, wie aus den Systemanforderungen für Office 2010 hervorgeht. Auch wenn die nunmehr veröffentlichten Systemvoraussetzungen vorerst nur für die Office-2013-Preview-Version gelten, ist es unwahrscheinlich, dass Microsoft die älteren Betriebssysteme mit der finalen Version unterstützt.

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