„Max Payne 3“: Ungewöhnliches Vorgehen gegen Cheater

Sasan Abdi
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Cheater sind nicht nur für die Mitspieler, sondern auch für die Spieleschmieden und Publisher ein Ärgernis: Neben einem teils beachtlichen administrativen Aufwand bringen sie auch immer die Frage mit, wie man am effizientesten mit ihnen umgehen soll.

Auf diese Frage hat man bei Rockstar Games im Kontext von Max Payne 3 eine ungewöhnliche Antwort gefunden. Statt Cheater vom Spielbetrieb auszuschließen, werden sie auf separate Server verbannt, wo sie nur auf ihresgleichen treffen und faire Spieler nicht mehr behelligen können.

Max Payne 3 im Test

Ziel der Aktion sollen aber nur waschechte Schummler und keine „Camper“ oder „Flamer“ sein. Zudem soll die Verbannung nur bei eindeutigen Beweisen erfolgen, wobei einmal erwischte Cheater auf Bewährung wieder zum normalen Spiel zugelassen werden – bei einer weiteren Auffälligkeit erfolgt dann aber die dauerhafte Verbannung in den „Cheater-Pool“.

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