Intel stellt ersten „Ivy Bridge“ schon wieder ein

Volker Rißka
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Nach nicht einmal einem halben Jahr auf dem Markt hat Intel den ersten Ivy-Bridge-Prozessor auf den Weg in die Rente geschickt. Die Rede ist vom Core i5-3450, der den Einstieg in die Welt der Quad-Core-Prozessoren in 22-nm-Fertigung darstellte.

Laut Intel habe sich der Markt zu anderen Modellen hin entwickelt, was auch leicht nachvollziehbar ist. Denn bereits kurze Zeit nach dem Start des Core i5-3450 Ende April dieses Jahres hatte man im Juni den Core i5-3470 zum gleichen Preis aber 100 MHz mehr Takt in allen Lagen (Basis und Turbo) nachgeschoben. Aktuell trennen beide Modelle im Handel knapp zehn Euro Unterschied, was auch darin begründet liegt, dass der Nachfolger neben Vt-d auch die TXT- und vPro-Technologie unterstützt, die der kleinste Ableger zuvor nicht bot.

Bis Ende März des kommenden Jahres nimmt Intel noch entsprechende Order für den kleinsten „Ivy Bridge“ mit vier Kernen im Desktop-Geschäft entgegen, die dann bis September 2013 ausgeliefert werden.

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