AMDs FirePro A320/A300 „Trinity“ ab November im Handel

Wolfgang Andermahr
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Vor nicht ganz drei Monaten hat AMD ein etwas ungewöhnliches FirePro-Produkt für den professionellen Markt angekündigt: Die FirePro-A300-Serie, bestehend aus dem A320- und dem A300-Produkt. Und anders als bisher handelt es sich dabei nicht um eine Grafikkarte.

Stattdessen dreht sich dabei alles um eine normale APU auf Basis der „Trinity“-Generation – identisch mit den Varianten für den Desktop-Markt. Seit der Vorstellung ist es jedoch ruhig um die neue FirePro-Reihe geworden, jedoch scheint der Startschuss jetzt endlich zu fallen.

AMD FirePro A320/A300
AMD FirePro A320/A300

Denn so ist in japanischen Medien die Information aufgetaucht, dass die FirePro-APUs Anfang November im Handel stehen sollen. Der A320 soll dabei 69.800 Yen (umgerechnet knapp 680 Euro) kosten, der kleinere A300 64.980 Yen (knapp 640 Euro). Die Preise erscheinen bezüglich der Desktop-Preise für „Trinity“ maßlos übertrieben, jedoch kostet zum Beispiel die kleinste, aktuelle FirePro-GPU auch rund 600 Euro – die „gleiche“ Grafikkarte gibt es im Desktop-Segment für 150 Euro.

AMD FirePro A320/A300

Die Workstation-APU wird dabei offensichtlich in Kombinationen mit einem Micro-ATX-Mainboard von Sapphire verkauft, das auf die Bezeichnung „A3M“ hört. Die Platine bietet vier RAM-Bänke (bis DDR3-1.866), einen PCIe-x16-, einen PCIe-x4-, einen PCIe-x1- sowie einen PCI-Slot. Darüber hinaus gibt es noch acht SATA-III-, zwei USB-3.0- sowie vier USB-2.0-Anschlüsse.

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