„Catzilla“ – neuer 3DMark-Konkurrent in Kürze

Wolfgang Andermahr
34 Kommentare

Wer einen synthetischen Benchmark nutzen möchte – sei es, weil keine Vollversion eines Spieles vorhanden ist oder die Ergebnisse einfach zu vergleichen sind – kommt eigentlich kaum an Futuremarks 3DMark vorbei – Konkurrenten wie zum Beispiel Unigines „Heaven“ genießen längst keine vergleichbare Popularität.

Das polnische Entwicklerteam Plastic, das zuletzt Spiele für die PlayStation 3 entwickelt hat, arbeitet derzeit an eben solch einem synthetischen Benchmark mit dem doch auffälligen Namen „Catzilla“. Fertig ist das Programm jedoch noch nicht, derzeit sind neben einem ersten Teaser nur wenige Informationen bekannt.

Catzilla soll dabei ein Multi-API-Benchmark werden, der sowohl mit der Open-GL-4.0- als auch mit der DirectX-9- sowie der DirectX-11-API umgehen kann. Darüber hinaus soll die 3D-Engine für Multikern-CPUs optimiert sein. Laut dem Entwicklerteam handelt es sich nicht um eine für ein Spiel gedachte Engine, jedoch soll die Umsetzung an solch einem Anwendungsbereich sehr nahe dran sein.

Der gezeigte Teaser von Catzilla gibt einen guten Eindruck von der (durchaus hohen) Grafikqualität des Benchmarks und auch dessen Inhalt: Der Name ist auf jeden Fall treffend gewählt, denn um eine normale Hauskatze handelt es sich in dem Video wohl kaum. Wer Interesse an dem Test hat, kann sich beim Hersteller für einen Beta-Test anmelden.