„Mass Effect 4“ definitiv ohne Shepard

Max Doll
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Obwohl John Shepard, Held der „Mass Effect“-Serie, am Ende des dritten Teils (ComputerBase-Test) nach dem umstrittenen Ende nicht explizit stirbt, wird der nächste Teil der Franchise auf einen neuen Hauptcharakter setzen.

Wie Mitarbeiter von BioWare Montreal gegenüber VG247 erklärten, werde man mit dem nächsten Spiel lediglich im umfangreichen und vielfältigen „Mass Effect“-Universum verbleiben. Derzeit sei jedoch noch nicht einmal klar, in welchem Zeitrahmen oder Setting man das Spiel ansiedeln wolle, sammle aber bereits Ideen und Feedback.

Mass Effect 3 im Test

Nur eines steht nach Aussage von Fabrice Condominas bereits fest: „Es wird keinen Shepard mehr geben und die Trilogie ist abgeschlossen.“ erklärte der BioWare-Producer. Dabei soll Shepard nicht einfach nur ersetzt werden, denn einen „Shepard 2“, der im gleichen Setting unterwegs ist, wird es nicht geben. Vielmehr plant BioWare das Spiel in einem „völlig anderen Kontext“ anzusiedeln.

Mit einer Veröffentlichung des Spiels in der näheren Zukunft ist also kaum zu rechnen. Neues Futter für „Mass Effect“-Fans steht allerdings mit dem nächsten DLC „Omega“ ins Haus, der laut CVG bereits am 27. November für 1.200 Microsoft-Punkte erscheinen soll. Hier dürfen Spieler zusammen mit der Unterwelt-Größe Aria dem Cerberus-Netzwerk die gleichnamige Raumstation wieder abjagen. Den Angaben zufolge soll es sich um die bisher umfangreichste Erweiterung des Action-Rollenspiels handeln.