Neue Intel-CPU-Roadmap fürs Einstiegssegment

Volker Rißka
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Während „Haswell“ spätestens seit dem letzten Monat – Stichwort IDF – in aller Munde ist, was zukünftige Intel-Prozessoren anbelangt, muss man trotzdem noch geraume Zeit mit den aktuellen „Ivy Bridge“ und auch „Sandy Bridge“ Vorlieb nehmen – insbesondere im Einsteigerbereich. Dort sind auch nur kleine Anpassungen in Sicht.

Ein Teil einer Roadmap aus der 38. Kalenderwoche zeigt die Pläne für das Einsteigersegment von Intel bis in das dritte Quartal 2013. Dort wird ab dem ersten Quartal 2013 die 22-nm-Fertigung in Form von „Ivy Bridge“ auch bei den Celeron ankommen, zudem wird das Portfolio der Pentium ausgebaut. Als letztes Überbleibsel wird jedoch auch „Sandy Bridge“ noch länger leben – in den günstigsten Regionen für Desktop-PCs.

Intel-CPU-Roadmap fürs Einstiegssegment
Intel-CPU-Roadmap fürs Einstiegssegment

Die Roadmap gibt indirekt auch Hinweise über den Start von „Haswell“ im kommenden Jahr. Bereits seit geraumer Zeit steht dort Frühjahr 2013 im Raum. Dort wird jedoch wie in diesem Jahr lediglich erst einmal das höhere Preissegment mit Quad-Core-Prozessoren bedient, die Dual-Core-Modelle folgen viel später. Bei „Ivy Bridge“ kamen diese nach dem Start der Quad-Core-CPUs im April erst im September dieses Jahres auf den Markt, bei „Haswell“ deutet sich nun ähnliches an. Da die neue Roadmap bis in das dritte Quartal 2013 lediglich „Ivy Bridge“ führt, ist mit Dual-Core-Core-Modellen auf Basis der neuen „Haswell“-Architektur also frühestens im vierten Quartal des kommenden Jahres zu rechnen. Bis dahin sollen Taktsteigerungen in allen Bereichen die jeweiligen Vertreter mit zwei Prozessorkernen interessant machen.

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