HTC Desire X im Test: Die 10. Auflage soll es wieder richten

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Patrick Bellmer
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Desire X im Überblick

Design & Verarbeitung

Optisch setzt das Desire X die Designlinien der One-Familie nur bedingt fort. Hier und da erinnert die Linienführung zwar an andere aktuelle Modelle der Taiwaner, ohne den oberhalb des Displays platzierten Schriftzug des Herstellers ist eine klare Identifizierung als HTC-Smartphone aber nur schwer möglich – wäre da nicht der leichte Knick unterhalb der Anzeige, der schon beim Ur-Desire vorhanden war. Wollte man mit diesem dort noch die Ergonomie verbessern, ist es aktuell nur noch eine gestalterische Spielerei ohne großen Mehrwert.

HTC Desire X
HTC Desire X

Dabei vermittelt das Smartphone weder auf dem Tisch noch in der Hand den Eindruck, dass es wirklich mehr als neun Millimeter dick wäre – hier kaschieren die zahlreichen Rundungen sowie das komplett in schwarz gehaltene Gehäuse sehr erfolgreich. Während dabei die Front von der Glasabdeckung des Displays dominiert wird, bestehen Seiten und Rückteil aus Kunststoff, letzteres leicht gummiert und gewährleistet so einen guten Halt in der Hand. Optische Auflockerungen findet man ebenfalls auf der Rückseite in Form des Beatsaudio-Logos sowie der Kameraeinfassung.

HTC Desire X und Desire

An der Verarbeitung gibt es nichts zu bemängeln, weder die entfernbare Rückseite noch die verbauten Schalter haben zu viel Spiel. Die Gestaltung ersterer ist dabei besonders gelungen, da es trotz fehlender Einkerbungen oder ähnlicher Vorrichtungen problemlos möglich ist, sie zu entfernen. Gleichzeitig scheint sie auf den ersten Blick fest mit dem restlichen Gehäuse verbunden zu sein.

Wie gehabt: Laden via Micro-USB
Wie gehabt: Laden via Micro-USB

Kritik muss dennoch geäußert werden. Denn der auf der oberen Kante platzierte Ein- und Ausschalter ragt nur sehr wenig aus dem Gerät heraus, was die Bedienung in einigen Positionen unnötig erschwert. Zudem sind die drei unterhalb des Displays vorhandenen Sensortasten sehr ungleichmäßig ausgeleuchtet.

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