Plextor M5 Pro 128 GB im Test: Marvells Neuer trifft 19-nm-Flash

 8/8
Parwez Farsan
73 Kommentare

Fazit

Mit der M5 Pro hat Plextor ein weiteres Mal ein sehr schnelles Solid State Drive vorgestellt, das sich vom Vorgängermodell M3 Pro in der Regel aber nicht absetzen kann. Lediglich bei sehr vielen parallelen Zugriffen deuten die synthetischen Benchmarks (AS SSD) auf eine spürbare Leistungssteigerung hin, die Otto Normalverbraucher in dieser Art aber gar nicht benötigt. Folglich profitiert die M5 Pro in unseren Praxistests auch nicht von den neuen Leistungsreserven. Speziell die größte Variante mit 512 GB Speicherplatz profitiert ausgehend von den Herstellerangaben jedoch vom größeren Cache des neuen Marvell-Controllers und bietet eine ebenso hohe Leistung wie die 256-GB-Variante.

Zusammen mit der fünfjährigen Garantie ist die Plextor M5 Pro aus technischer Sicht absolut empfehlenswert – sofern man gewillt ist, den Preis dafür zu zahlen. Über 140 Euro kostet das 128-GB-Modell aktuell im Online-Handel, während man andere Modelle mit gleicher Speicherkapazität schon für deutlich unter 90 Euro bekommt. Samsungs Serie 830 ist hier weiterhin das Maß der Dinge und letztlich im Alltag nicht langsamer als die M5 Pro. Mehr noch, für 149 Euro bekommt man Samsungs SSD 830 bereits mit 256 GB Speicherplatz, zahlt für den doppelten Speicherplatz im Vergleich zur 128 GB großen M5 Pro also nur 8 Euro mehr.

SSDs mit 120-128 GB Speicherplatz
Modell Preis
Crucial M4 86,03 Euro
Intel SSD 520 100,38 Euro
OCZ Vertex 3 91,79 Euro
OCZ Vertex 4 87,75 Euro
Plextor M3 135,82 Euro
Plextor M3 Pro 147,85 Euro
Plextor M5 Pro 141,35 Euro
Samsung Serie 830 81,10 Euro
Samsung Serie 840 Pro 125,87 Euro

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