Samsung Galaxy Note II im Test: Neuauflage des 5-Zoll-Revolutionärs

Fazit

Das Galaxy Note II hätte das perfekte Smartphone werden können: Zu einer erstklassigen Ausstattung gesellen sich ein gutes Display, gute Laufzeiten und eine clevere Stylus-Integration, sodass man eigentlich schon sehr kritisch an das Gerät herantreten muss, um mäkeln zu können.

Dieses hervorragende Zeugnis wird einzig durch kleine aber merkliche Problemzonen bei der Verarbeitung eingeschränkt. Hier fällt vor allem der unzuverlässige, alles andere als knackige Schließmechanismus für die abnehmbare Schale auf, der mit dazu beiträgt, dass sich auf der Rückseite sichtbare Spaltmaße auftun, die schnell Staub und Schmutz beherbergen können.

Diese Problemzone wäre unter anderen Umständen wahrscheinlich nur eine Randnotiz, verdient es mit Blick auf das ansonsten tadellose Auftreten, aber auch vor dem Hintergrund des nicht unerheblichen Preisgefüges, auch an dieser Stelle noch einmal hervorgehoben zu werden.

Abseits davon ist die Auseinandersetzung mit dem Note II letztendlich wie schon beim Vorgänger Glaubenssache. Genauer kommt es darauf an, wo man im Spannungsfeld von Portabilität versus Nutzungskomfort seine Schwerpunkte setzt. Aufgrund dieses individuellen Charakters kann keine allgemeine Feststellung zum Für und Wider der Größe des Testkandidaten gemacht werden, nur so viel: Wir haben uns schnell mit den Maßen arrangiert, sodass die Vorteile deutlich überwiegen.

Trotz der besagten Problemzonen steht am Ende folgendes Fazit: Wer sich ebenfalls mit der Größe anfreunden kann, erhält mit dem Galaxy Note II ein exzellentes Smartphone mit Tablet-Eigenschaften.

Verfügbarkeit & Preise

Das Samsung Galaxy Note II ist in Deutschland seit Anfang Oktober erhältlich und kann bei verschiedenen Providern im Rahmen von unterschiedlichen Verträgen zu entsprechend variierenden Preisen erstanden werden. In der freien Variante muss aktuell mit Preisen ab ca. 525 Euro gerechnet werden (aktueller Preisvergleich).

(*) Bei den mit Sternchen markierten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Im Fall einer Bestellung über einen solchen Link wird ComputerBase am Verkaufserlös beteiligt, ohne dass der Preis für den Kunden steigt.

Dieser Artikel war interessant, hilfreich oder beides? Die Redaktion freut sich über jede Unterstützung durch ComputerBase Pro und deaktivierte Werbeblocker. Mehr zum Thema Anzeigen auf ComputerBase.