Acer Aspire S7 Ultrabook im Test: 12 mm zum Anfassen

 6/7
Patrick Bellmer
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Gehäuse

Schon beim Gehäuse wird klar, dass das Aspire S7 nicht im Einstiegssegment angesiedelt ist. Mit Gorilla Glass, Aluminium und hochwertig verarbeitetem Kunststoff erreicht das Notebook ein Niveau, das man von Acer zuletzt eher weniger gewohnt war. Dabei übernehmen die beiden erstgenannten Materialien nicht nur optische Aufgaben, sondern auch durchaus praktische. Im Deckel sorgt das Glas, im Unterteil der Aluminium-Rahmen für eine hohe Verwindungssteife. Nur mit hohem Kraftaufwand lassen sich minimale Verformungen provozieren, knarzende Geräusche und ähnliches waren nicht vernehmbar. Eine gute Note verdient auch die Verarbeitung, bei der es keine Mängel gibt. Einzig die Füße auf der Gehäuseunterseite fallen hier ein wenig aus dem Rahmen, da diese nur wenig Halt auf sehr glatten Oberflächen bieten.

Vereinfachte Bedienung dank Touchscreen
Vereinfachte Bedienung dank Touchscreen

Geschmackssache ist die Gestaltung des Geräts. Zwar wirkt die Kombination aus Aluminium, Glas und creme-farbenem Kunststoff optisch sehr hochwertig, die Fingerabdrücke und Schlieren, die den Deckel schon nach wenigen Stunden säumen, trüben diesen Eindruck allerdings ein wenig. Gleiches gilt im Übrigen für das Display, das durch den Touchscreen zwangsläufig angefasst wird.

Acer Aspire S7
Acer Aspire S7

Von einem eher praktisch orientierten Standpunkt aus gibt es nur wenig Kritik. Die Schnittstellen sind durchgängig im hinteren Bereich auf der linken und rechten Seite platziert, die Abstände zwischen den einzelnen Ein- und Ausgängen in der Regel groß genug. Einzig die Zugänglichkeit der verbauten Komponenten kann bemängelt werden; angesichts der nahezu komplett fest verbauten Bauteile aber ein ein Stück weit zu vernachlässigender Punkt.