Adobe schließt Jahr mit Stagnation ab

Patrick Bellmer
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Zwei Wochen vor dem Jahreswechsel hat Adobe seine Bilanz für das Geschäftsjahr 2012, das im November endete, veröffentlicht. Nach einem vergleichsweise schwachen vierten Fiskalquartal konnte man den Umsatz dennoch steigern.

Insgesamt nahm man 4,403 Milliarden US-Dollar ein, ein Plus von rund vier Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Wichtigster Punkt ist dabei nach wie vor der traditionelle Verkauf von Software, mit dem man 3,342 Milliarden US-Dollar und damit fast drei Prozent weniger als vor zwölf Monaten (3,416 Milliarden US-Dollar) erlöste. Deutlich zulegen konnte man hingegen beim Abonnement-Umsatz. Hier wuchsen die Einnahmen um rund 46 Prozent auf 0,673 Milliarden US-Dollar.

Laut Adobe-Chef Shantanu Narayen ist dies auf auf das steigende Interesse an diesem Modell zurückzuführen. Zuletzt stieg die Zahl der Abonnenten wöchentlich um etwa 10.000, mittlerweile verzeichnet man in diesem Bereich 326.000 Kunden. Damit haben man das selbst gesteckte Ziel „mehr als erfüllt“, so Narayen.

Stillstand herrscht jedoch beim Nettogewinn. Mit 0,832 Milliarden US-Dollar fällt dieser ähnlich wie im Vorjahr – ebenfalls 0,832 Milliarden US-Dollar – aus. Das Vorsteuerergebnis konnte jedoch um acht Prozent auf 1,118 Milliarden US-Dollar gesteigert werden.

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