FSP bereitet Aurum-S-Serie mit sieben Modellen vor

Philip Pfab
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FSP aktualisiert seine Mittelklasse-Serie und stellt sieben neue Aurum-S-Netzteile als Ablöse der bisherigen Aurum-Modelle vor. Die verwendete Plattform samt 80Plus-Gold-Wirkungsgrad werden weiterverwendet, Neuerungen gibt es beim Gehäuse, der Bestückung und der Stand-By-Effizienz.

FSP nutzt erneut die bewährte Aurum-Topologie mit Active-Clamp-Schaltung und gruppenreguliertem Design. Bei der Bestückung verzichtet der Hersteller jedoch diesmal auf hochwertige, aber teure japanische Kondensatoren. Als Schutzschaltungen sind Überspannungsschutz (OVP), Unterspannungsschutz (UVP), Kurzschlussschutz (SCP), Überlastschutz (OPP) und Überstromschutz (OCP) integriert, der Überhitzungsschutz (OTP) entfällt. Neu ist zudem die Auslegung als Single-Rail-Netzteil, die Auslösewerte für den Überstromschutz werden daher vor allem bei den stärkeren Modellen technisch bedingt sehr hoch sein. Die Effizienz wird wie bereits beim Vorgänger dem 80Plus-Gold-Standard entsprechen, dank EUP-2013-Kompatibilität soll die Effizienz im Stand-By bei kompatiblen Mainboards besonders hoch sein.

FSP Aurum S
FSP Aurum S

Optisch ist die Neuauflage eng an den Vorgänger angelehnt, lediglich der goldene Rahmen um das Lüftergitter entfällt. Zur Kühlung wird erneut ein 120-mm-Lüfter verwendet.

Die neue Aurum-S-Serie wird mit insgesamt sieben Modellen mit 400, 450, 500, 550, 600, 650 und 700 Watt Dauerleistung erscheinen. Offizielle Angaben zu Verfügbarkeit und Preisen liegen uns noch nicht vor. Wir rechnen damit, dass die neuen Versionen im Vergleich zu den Klassikern minimal günstiger werden.