Sea Sonic G-Series G-550 im Test: 550 Watt mit 80Plus Gold

Philip Pfab
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Sea Sonic G-Series G-550 im Test: 550 Watt mit 80Plus Gold

Einleitung

Mit dem Sea Sonic G-Series G-550 bitten wir als nächstes einen Vertreter der gehobenen Mittelklasse ins Testlabor. Der Hersteller Sea Sonic gehört zu den ganz großen Namen im Netzteilgeschäft und fertigt Produkte als OEM für andere Marken und angepasste Modelle für Systembuilder. Die Netzteile der gehobenen Mittelklasse mit der G-Series und bis zur Luxusklasse mit der Platinum-Serie werden auch unter eigenem Namen im Retail-Markt vertrieben.

Das Sea Sonic G-550 versorgt mit 550 Watt Dauerleistung problemlos alle Systeme, die sich auf eine einzelne CPU und eine einzelne Grafikkarte beschränken. Auch ein „kleines“ Multi-GPU-System benötigt nicht mehr als 550 Watt. Mehr Leistung brauchen also nur sehr wenige Computer – eine gute Gelegenheit, das Budget in mehr Qualität statt mehr Watt zu investieren? 80Plus-Gold-Effizienz und teil-modulares Kabelmanagement sind auf dem Papier zunächst gute Argumente für das G-550. Zeit zu prüfen, was das Netzteil in der Praxis leisten kann!

Lieferumfang

Auf der Verpackung des G-550 werden die wichtigsten technischen Daten sowie die Anschlüsse aufgeführt, kurz anmerken müssen wir jedoch, dass wir eine Übersicht über die Kabellängen vermissen.

Lieferumfang
Lieferumfang
Verpackung
Verpackung
Geöffnete Verpackung
Geöffnete Verpackung

Der Lieferumfang ist in Anbetracht der Preisklasse einwandfrei: Neben dem Netzteil und den dazugehörigen modularen Flachbandkabeln finden auch eine kleine Tasche, schwarze Kunststoff-Kabelbinder, Klett-Kabelbinder, vier Schrauben, ein Case-Sticker, das Handbuch und das Kaltgerätekabel den Weg in den Karton.

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