Umsätze mit Prozessoren sollen 2013 wieder steigen

Volker Rißka
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Die weltweiten Umsätze im Prozessorgeschäft für Notebooks, Desktop-PCs und Server sollen nach ihrem leichten Rückgang um 2,4 Prozent im Jahr 2012 in den kommenden Jahren stetig leicht zulegen. Für das Jahr 2013 rechnet man gegenüber 2012 mit einem Wachstum von 1,6 Prozent.

Das Wachstum soll sich aber noch nicht im ersten Halbjahr einstellen, hier erwarten die Marktforscher von IDC weiterhin ein verhaltenes Geschäft. Erst im zweiten Halbjahr soll sich das Geschäftsklima verbessern, sodass am Jahresende ein Umsatz von 40,7 Milliarden US-Dollar in den Statistiken verbucht werden kann, der auf einer Steigerung der Auslieferungszahlen um 3,2 Prozent auf 384 Millionen CPUs beruht. Jene Aussagen sind wie üblich aber auch mit Vorsicht zu genießen, im letzten Jahr wurden derartige Prognosen mehrfach nach unten korrigiert.

Eine Prognose geben die Marktforscher auch zur ARM-Technologie im Markt der Notebooks, PCs und Server ab. Bis 2016 wird dieser Marktanteil lediglich bei 3,2 respektive 3,3 Prozent erwartet. In letzter Zeit waren in diese Technologie vermehrt Hoffnungen gesetzt worden, beispielsweise will sich AMD im ARM-Server-Markt der Zukunft ein echtes Standbein schaffen.