Zotac überarbeitet Grafikkarten-Tool Firestorm großflächig

Wolfgang Andermahr
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Grafikkarten-Tools gibt es zahlreiche. Mit die bekanntesten sind wohl EVGAs „Precision X“ sowie MSIs „Afterburner“, die beide auf dem altbekannten „Riva Tuner“ basieren und sich deshalb optisch sowie funktional sehr ähnlich sind. Zotac geht nun einen (leicht) anderen weg.

Dabei hat man das hauseigene „Firestorm“-Tool auf die Version 2.0.1 aktualisiert, die mit einer neuen Benutzeroberfläche ausgestattet wurde. Diese ist zwar nicht grundlegend anders als bei den bereits bekannten Tools, jedoch muss man das Rad natürlich auch nicht neu erfinden. So begrüßt das Tool den Benutzer mit den allgemeinen Informationen der Grafikkarte wie zum Beispiel Shaderanzahl, Speichergröße, Treiberversion sowie den Taktraten. Neben dem Informationsreiter gibt es noch vier weitere Menüpunkte.

Unter „Settings“ lässt sich das Verhalten des Tools einstellen, zum Beispiel ob Firestorm beim Windows-Start gleich mit gestartet werden soll. Ebenso befindet sich dort die Möglichkeit zum „Display Overclocking“. Unter „Clocks“ lässt sich die Grafikkarte übertakten, das Power Target verstellen oder die Zieltemperatur auf der GeForce GTX Titan verändern. Im Punkt „Fan Control“ kann eine manuelle Lüftersteuerung vorgenommen werden und unter „Monitoring“ ist es möglich, sämtliche Parameter der Grafikkarte auszulesen.

Zotac Firestorm 2.0.1

Interessanterweise hat Zotac nicht nur den Punkt „Power“ in „TDP“ umbenannt, es lässt sich ebenso der „Memory Controller Load“ und der „Video Engine Load“ auslesen. Beide Punkte werden von den anderen Tools derzeit nicht unterstützt.

Das Firestorm-Tool von Zotac lässt sich derzeit nicht nur auf Zotac-, sondern auf sämtlichen Nvidia-Grafikkarten ab der GeForce-GTX-200-Serie nutzen. Die Software kann kostenlos von der Zotac-Homepage heruntergeladen werden.