Arctic Fusion 550RF & Corsair CX500 im Test: 500 Watt ab 37 Euro

 10/13
Philip Pfab
67 Kommentare

Spannungsregulation

Wir verzichten an dieser Stelle auf eine grafische Darstellung der Spannungsregulation der Schienen mit +5Vsb und -12 Volt. Diese Schienen werden im Verhältnis zu den anderen Schienen nur minimal belastet. Wir prüfen daher nur, ob die Messwerte innerhalb des jeweils erlaubten Bereichs gemäß ATX-Norm liegen. Bei den 3,3-, 5- und 12-Volt-Schienen bilden wir hingegen präzise Werte ab.

Spannungsregulation +12 Volt
11,011,411,812,212,613,0Volt 10%20%50%100%Crossload - max. 12VCrossload - max. Minor
Spannungsregulation +5 Volt
4,54,74,95,15,35,5Volt 10%20%50%100%Crossload - max. 12VCrossload - max. Minor
Spannungsregulation +3,3 Volt
3,03,13,23,33,43,5Volt 10%20%50%100%Crossload - max. 12VCrossload - max. Minor

Hinweis zu den Diagrammen: Die Tatsache, dass das Arctic-Netzteil im Crossload bei 12 Volt den Dienst quittiert, ist aus technischen Gründen im Diagramm nicht abgebildet.

Das Arctic Cooling Fusion quittiert unser forderndes Crossload-Szenario mit hoher Belastung der +12-Volt-Leitungen bei geringer Belastung der 3,3- und 5-Volt-Schienen mit Abschalten. Es lässt sich danach problemlos wieder starten, sinnvolle Messwerte für dieses Crossloadszenario können wir jedoch nicht erfassen. Die Probleme mit einer derartigen einseitigen Belastung sind jedoch offensichtlich. Abgesehen von der Crossload-Problematik ist die Spannungsregulation noch in Ordnung.

Das Corsair CX500 kann alle Szenarien ohne groben Patzer absolvieren, auch hier ist die Leistung bei asymmetrischer Belastung das Szenario mit den schlechtesten Ergebnissen. Die Spannungsregulation ist akzeptabel, Konkurrenten mit DC-DC-Technik kommen mit Extremanforderungen deutlich besser zurecht.