Intel soll für „Haswell“ drei Ultrabook-Preisgruppen vorsehen

Patrick Bellmer
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Mit dem Start der „Haswell“-Plattform im Frühsommer steht auch dem Ultrabook-Segment ein Generationswechsel bevor. Wie schon beim Umstieg von „Sandy Bridge“ auf „Ivy Bridge“ im vergangenen Jahr wird es auch hier erneute Veränderungen bei den Vorgaben an die Gerätehersteller geben.

Geht es dabei nach dem taiwanischen Branchenblatt DigiTimes, wird es künftig erstmals jedoch Abstufungen nach Preisgruppen geben. Dabei beruft man sich auf Aussagen namentlich nicht genannter Ultrabook-Hersteller. Geplant sind demnach drei Gruppen: 599 bis 798 US-Dollar, 799 bis 998 US-Dollar sowie 999 US-Dollar und darüber.

Im günstigsten Bereich soll es sich um klassische Notebooks handeln, die über i3-ULV-CPUs, einen mindestens 500 Gigabyte fassenden Hybrid-Massenspeicher sowie einen Akku mit zumindest acht Stunden Laufzeit verfügen müssen. Die direkt platzierten Modelle ab 799 US-Dollar sollen über die leistungsstärkeren i5-Prozessoren mit HD-5100-GPU verfügen. Zudem werden hier SSDs mit 128 Gigabyte erwartet, auch zusätzliche Sensoren wie GPS und HD-Webcams mit Dual-Array-Mikrofonen sind vorgesehen. Im Gegenzug sind hier weitere Bauformen möglich, beispielsweise mit abnehmbaren Displays.

In der höchsten der drei Preisgruppen sollen dann i7-CPUs sowie mindestens 250 Gigabyte fassende SSDs vorgeschrieben sein. Das Design kann ebenso wie im mittleren Segment gewählt werden, weitere Vorgaben nennt DigiTimes nicht. Ob die Angaben tatsächlich stimmen, wird sich erst in den kommenden Wochen zeigen. Bislang halten sich alle Hersteller in Bezug auf die Ultrabooks der dritten Generation bedeckt.