Computex

Intel verbündet sich mit Samsung für WiDi

Volker Rißka
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Intels Wireless Display ist seit wenigen Stunden offiziell in der vierten Generation angekommen, jedoch wird allein dies nicht helfen, den Standard in die Haushalte zu bringen. Das hat nach über drei Jahren auch Intel erkannt und verbündet sich nun mit dem Branchenriesen Samsung.

Bereits vor drei Jahren hatten wir der WiDi-Technologie eine gute Idee bescheinigt, an der jedoch gefeilt werden müsse. Ein Problem war die bisher quasi immer nötige Zusatzbox für die Übermittlung des Signals vom Notebook auf den Fernseher, die durch eine Integration in das TV-Gerät überflüssig wird. Deshalb hatte sich Intel in den letzten Monaten bereits mit LG, Toshiba und TCL zusammengeschlossen, um eben diese Integration zu ermöglichen. Doch ein echtes Schwergewicht kommt jetzt: Samsung.

Samsung und Intel treiben WiDi voran
Samsung und Intel treiben WiDi voran

Welche Auswirkungen einer der Marktführer haben kann, zeigen direkt die neuen Ambitionen seitens Intel. Bis zum Ende dieses Jahres soll der Marktanteil schlichtweg verdoppelt werden. Natürlich wird dies auch durch die neue Haswell-Plattform gefördert. Da der Großteil der Ultrabooks samt WiDi-Unterstützung erst zum amerikanischen Back-to-School-Zeitraum Ende August im Handel stehen soll, mit ersten Samsung-WiDi-Fernsehern sogar noch einige Wochen später gerechnet wird, sind die Vorhersagen jedoch reichlich optimistisch. Was davon am Ende nach Deutschland kommt, konnte auf der Computex 2013 in Taipeh heute niemand sagen.

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