Petition fordert DRM-Features für Xbox One zurück

Max Doll
94 Kommentare

Nachdem Microsoft nach lauten Protesten das DRM-System der Xbox One wieder auf den Stand des Vorgängers zurückfuhr, fordert nun eine Petition die für den Schritt in die „digitale Zukunft“ vorgesehenen Features zurück.

In der Begründung heißt es, es habe sich um die „Zukunft des Entertainment“ gehandelt, in der man Spiele kaufen, handeln und verleihen hätte können. Im Prinzip sei das Konzept „Steam für die Xbox“ gewesen. Als Grund für dessen Scheitern nennt die Petition uninformierte Kunden sowie Sony – der Konzern habe die Verunsicherung der potentiellen Käufer ausgenutzt. Deshalb wird nun eine Verbindung beider Systeme, sowohl des derzeitigen als auch des vorerst eingestampften, gefordert.

Die Petition kann gut 22 Tage nach dem Start bereits 10.000 Unterzeichner (Stand 14:10 Uhr) vorweisen. Viele Interessenten dürften aber weiterhin zurückhaltend agieren, da Microsoft bis zum heutigen Tag nicht erklärt hat, wie das zurückgezogene Konzept funktioniert hätte – der Wunsch nach dessen Rückkehr basiert daher vor allem auf Wünschen und Erwartungen.