Einblicke in die Grafik-Engine von Assassin's Creed 4

Frank Hüber
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In einem neuen Video zu Assassin's Creed 4: Black Flag gibt Ubisoft einen genaueren Einblick in die technischen Fortschritte der neuen AnvilNext-Grafikengine. Associate Producer Sylvain Trottier nennt einige Beispiele, welche Techniken im neuen Teil zum Einsatz kommen.

So bewegen sich die Wellen um die Karibischen Inseln beispielsweise nach der Beaufortskala und sollen so in Verbindung mit den Shadern, die die Durchsichtigkeit des Wassers berechnen, für einen realistischen Ozean sorgen. Beim Wettersystem wird jeder Regentropfen als individuell beleuchtetes Objekt dargestellt, Wasserpfützen spiegeln die Umgebung wider und volumetrischer Nebel soll für eine realistische Szenerie sorgen.

Um Kollisionsprobleme zu vermeiden, wenn man als Spieler beispielsweise von einem Schiff zum anderen springt, kommen sogenannte dynamische Navmeshes (dreidimensionale Objekte, auf denen der Spieler herumlaufen kann) zum Einsatz. Dank der erhöhten Prozessorleistung der neuen Konsolen aus dem Hause Sony, PlayStation 4, und Microsoft, Xbox One, sei es zudem möglich geworden, tausende dreidimensionale Pflanzen darzustellen, die auf das Wetter und auf die Interaktion mit der Figur des Spielers reagieren.