Asus Zenbook UX301 im Test: 2.560 × 1.440 Pixel und Haswell auf 13"

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Nicolas La Rocco
85 Kommentare

Fazit

Die neue Generation Zenbook ist eine konsequente Weiterentwicklung der bisherigen Modelle. Das Ultrabook zählt weiterhin zu den elegantesten und hochwertigsten Geräten am Markt. Etwas überspitzt ausgedrückt ist es das MacBook im Windows-Segment. Aktuell noch ein Nachteil: Erst mit Windows 8.1 kommt das hochauflösende Display voll zur Geltung, unter Windows 8 sind Menüs und Schrift erschreckend klein.

Dass wir dem Display nicht die beste Note verleihen, liegt allerdings an anderen Gründen. Bei einem 1.800-Euro-Gerät erwarten wir, dass auch die Blickwinkel und die Homogenität auf Top-Niveau liegen. Das Zenbook Infinity verpasst in diesem Bereich das „sehr gut“ haarscharf.

Asus Zenbook UX301
Asus Zenbook UX301

Ohne dedizierte Grafikkarte ist das Zenbook zwar nur sehr eingeschränkt für Spiele geeignet, doch die Kombination aus Intel Core i7-4558U und RAID0-SSD weiß in fast allen anderen Bereichen zu gefallen. Programme öffnen rasend schnell, lange Ladezeiten kennt das Zenbook so gut wie gar nicht. Trotz hoher Systemleistung liegt die Akkulaufzeit auf überdurchschnittlichem Niveau. Ebenfalls gut gefallen haben die präzisen Eingabegeräte.

Dem insgesamt guten bis sehr guten Abschneiden des Zenbook steht zum Ende des Tests die unverbindliche Preisempfehlung von knapp 1.800 Euro im Weg, an der sich die Händler aktuell auch orientieren. Ab 1.300 Euro sind Konfigurationen mit Full-HD-Display und weniger potenter Ausstattung verfügbar.

Der Preis verhindert zwar eine uneingeschränkte Kaufempfehlung, doch erhalten Käufer mit dem Zenbook ein mit hochwertigen Komponenten bestücktes Ultrabook, das im Windows-Segment kaum Konkurrenz fürchten muss.

Asus Zenbook Infinity
Produktgruppe Notebooks, 15.10.2013
  • Display
    +
  • Leistung Produktiv
    +
  • Leistung Unterhaltung
  • Laufzeit
    +
  • Verarbeitung
    ++
  • Display: Auflösung, Helligkeit
  • Verarbeitung und Materialwahl
  • Leistung (Spiele ausgenommen)
  • Eingabegeräte
  • überdurchschnittliche Laufzeit
  • kompakt und leicht
  • Display: Blickwinkel
  • wenig Anschlüsse

Die Windows-Konkurrenz ist mit Acer Aspire S7, HP Spectre XT 13, Lenovo IdeaPad Yoga 2 Pro und Samsung ATIV Book 9 Plus schnell aufgezählt. Allesamt bieten auch diese Modelle Haswell-Prozessoren und hochauflösende Displays, die zum Teil sogar mit 3.200 × 1.800 Pixeln arbeiten. Als OS-X-Alternative bietet sich das Apple MacBook Pro mit 13,3 Zoll großem „Retina“-Display an. Aktuell eignet sich Apples Betriebssystem am besten für den Betrieb mit hochauflösenden Displays.

Verfügbarkeit & Preise

Das Asus Zenbook wird seit Anfang Oktober in verschiedenen Konfiguration, die CPU, integrierte GPU, RAM und SSD betreffen, angeboten. Die unverbindliche Preisempfehlung des von uns getesteten Modells UX301LA-DE022H liegt bei 1.799 Euro.

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