E-Book-Reader Nook Glowlight leuchtet gleichmäßiger

Michael Schäfer
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Der US-amerikanische Buchhändler Barnes & Noble hat den Nook Glowlight einer Aktualisierung unterzogen. Neben einer verbesserten Beleuchtung müssen Nutzer jedoch auch mit Einschränkungen zurecht kommen. So fehlen gegenüber dem Vorgänger die Blättertasten, ebenfalls weichen musste der SD-Steckplatz.

Durch den Wegfall der haptischen Bedienelemente erscheint der Rahmen des Nook Glowlight nun schmaler und der Reader dadurch kompakter. Gegenüber dem Vorgängermodell Nook Simple Touch with Glowlight löst das sechs Zoll große Display mit 758 × 1.024 Bildpunkten dem aktuellen Stand der Technik entsprechend auf. Ebenfalls verbessert wurden Ausleuchtung & Kontrast, welche gegenüber dem Vorgänger nun wesentlich gleichmäßiger ausfallen sollen. Ghosting-Effekte sollen beim Nook Glowlight der Vergangenheit angehören. Mit welcher Technik dies erreicht wird, gibt Barnes & Noble bisher nicht bekannt.

Der interne Speicher wurde von zwei auf vier Gigabyte verdoppelt, dafür muss allerdings auf den SD-Steckplatz des Vorgängers verzichtet werden. Von dem tatsächlich nutzbaren Speicher (2,5 GB) werden zudem zwei Gigabyte für Inhalte von Barnes & Noble reserviert – dem Nutzer bleiben somit nur 500 Megabyte für externe Inhalte.

Barnes & Noble Nook Glowlight
Barnes & Noble Nook Glowlight

Mit 175 Gramm erfreulich gering fällt das Gewicht aus, womit der Nook Glowlight zu den leichtesten Lesegeräten mit Beleuchtung zählt. Als Betriebssystem kommt weiterhin ein angepasstes Android 2.1 zum Einsatz.

Der Nook Glowlight ist nach wie vor wie alle anderen Lesegeräte der Buchkette nur in den USA erhältlich, wo er 119 US-Dollar kosten soll. Dies könnte sich aber bereits Anfang des nächsten Jahres ändern, denn dann soll die bereits für Mitte 2013 geplante Expansion in zehn internationale Märkte, zu denen auch Deutschland gehören wird, anlaufen.

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