Neun Radeon R9 270X im Test: Von Asus über MSI bis VTX3D

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Johannes Mattes
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Testmethodik

Wir unterteilen unsere Messungen in zwei Kategorien: Leerlauf und Last.

Der Leerlaufbetrieb entspricht dem ruhenden Windows Desktop. Den Lastbetrieb simulieren wir mit dem Spiel Crysis 3 in einer Auflösung von 1920x1080 mit maximalen Details und SMAA 2TX.

Kühlung & Lautstärke

Unseren Temperatur- und Lautstärkemessungen unter Last geht eine Aufwärmphase voran. Wir beobachten sowohl Temperaturverhalten als auch die Lüftergeschwindigkeit und messen erst, sobald stabile Werte erreicht worden sind. Die Temperatur der GPU ermitteln wir mittels EVGA Precision X; auf der Rückseite messen wir hingegen mit dem Infrarotthermometer „Voltcraft IR 260-8S“ und suchen den wärmsten Punkt (der üblicherweise im Bereich der Spannungswandler liegt).

Die Lautstärke ermitteln wir mit dem Schallpegelmessgerät „Voltcraft 320“ aus 30 cm Entfernung. Um realistische Werte zu erhalten, lassen wir das Gehäuse dabei geschlossen. Da jedes System anders ist und wir nur die Kühlung der Grafikkarte vermessen möchten, halten wir sowohl im Leerlauf als auch unter Spielelast bis auf den Netzteillüfter alle anderen Lüfter im Gehäuse an.

Leistungsaufnahme

In unserem Testsystem sind sämtliche CPU-Stromsparmechanismen aktiviert, um ein realistisches Szenario zu ermöglichen. Wir messen die Leistungsaufnahme des Gesamtsystems mittels eines handelsüblichen Energiekosten-Messgeräts, des „Voltcraft Energy Check 3000“. Die Messungen finden zeitgleich mit den Temperatur- und Lautstärkemessungen statt, denn die Temperatur kann einen bedeutenden Einfluss auf die Leistungsaufnahme haben.

Spielebenchmarks

Die Leistung der Grafikkarten beurteilen wir anhand von Savegame-Benchmarks. Die Bildraten werden mit FRAPS protokolliert, und jeder Benchmark wird zweimal ausgeführt und dann der Mittelwert gebildet.