Ryse: Son of Rome im Test: Monotone Grafikdemo für die Xbox One

Max Doll
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Ryse: Son of Rome im Test: Monotone Grafikdemo für die Xbox One

Vorwort

Crytek steht wie kein zweites Studio für grafische Opulenz im prachtvollen Shooter-Gewand – und wird deshalb oftmals mit storyarmen, eintönigen spielbaren Grafikdemos gleichgesetzt, deren Hardwareanforderungen sich in utopischen Bereichen bewegen. Mit Ryse will das Frankfurter Unternehmen seine Kritiker Lügen strafen und exklusiv auf der Xbox One zeigen, was grafisch in der neuen Konsole steckt. Dabei wagt sich das Studio mit dem Third-Person-Actionspiel nicht nur an ein neues Genre, sondern mit dem antiken Rom und einer Geschichte um den Zenturio Marius an ein unverbrauchtes Setting.

Cryteks Versuch im Neuland wird also mit besten Zutaten angereichert, entsprechend bombastisch gelingt der Einstieg. Das neue Setting, bewährte Vorlagen als Schnittmuster, speziell God of War, und eine schicke Grafik-Engine machen jedoch noch keinen Sommer und trotz schicker Lichteffekte keinen Sonnenschein. Wir gehen der Frage auf den Grund, ob Crytek den guten Ersteindruck bis ins Ziel tragen und tatsächlich auch Tiefe liefern kann.

Alle Screenshots stammen aus offiziellem Pressematerial und sind nachbearbeitet.

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