Leise 80Plus-Gold- und Bronze-Netzteile von Lepa

Philip Pfab
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Die von Lepa bereits auf der Computex angekündigten Netzteile der BM- und GM-Serie kommen mit 80Plus-Gold- beziehungsweise Bronze-Effizienz und (teil-) modularem Kabelmanagement auf den Markt. Der Hersteller verspricht ein besonders effizientes Kühlsystem samt Entkopplungsrahmen.

Im Vergleich zur Computex-Version wurde das optische Erscheinungsbild komplett überarbeitet, beide Serien setzen nun auf die gleiche farbliche Gestaltung. Die MaxBron-BM-Serie deckt dabei in der Mittelklasse mit sechs Leistungsstufen den Leistungsbereich von 450 bis 1.000 Watt ab. Zudem verspricht der Hersteller eine geringe Betriebslautstärke. Während beim 450- und 550-Watt-Modell ein 120-mm-Lüfter für die notwendige Kühlung sorgt, kommen bei den stärkeren Varianten 135-mm-Lüfter zum Einsatz. Die Verwendung von HDB-Lagern ermöglicht besonders geringe Lagergeräusche. Für den Einsatz in Spielesystemen stehen zwei beziehungsweise ab dem 700-Watt-Modell vier PCIe-Grafikkartenanschlüsse zur Verfügung.

Lepa BM- und GM-Serie
Lepa BM- und GM-Serie (Bild: Lepa)

Die MaxGold-GM Serie erscheint auf den ersten Blick weitgehend als vergleichbar ausgestattete Gold-Version und deckt mit fünf Modellen den Leistungsbereich von 500 bis 1.000 Watt ab.

Bei der verwendeten Technik geht Lepa bei beiden Serien neue Wege und setzt auf Elektronik aus dem Hause Yue-Lin Electrical Technology. Wie bei den meisten Netzteilen wählt der Hersteller ein Single-Rail-Design mit einer einzelnen +12-Volt-Leitung. Dank der hohen +12-Volt-Leistung von mindestens 96 Prozent der Nennleistung orientieren sich die Spannungswandler an den Anforderungen moderner Hardware an die Stromversorgung. Auch Intels neue Haswell-Plattform wird offiziell unterstützt.

Beide Serien sind bereits im ComputerBase-Preisvergleich gelistet und verfügbar. Die BM-Modelle starten ab 53 Euro, während die GM-Serie ab 85 Euro beginnt.

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