GeForce GTX 750 Ti ab 130 Euro lieferbar

Wolfgang Andermahr
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Gestern hat Nvidia die GeForce GTX 750 Ti und GeForce GTX 750, die ersten beiden Grafikkarten mit Maxwell-Architektur, ans Tageslicht gelassen, die vor allem mit einer gesteigerten Energieeffizienz zu gefallen wissen. Die Marktpreise waren am gestrigen Tag dagegen noch nicht ersichtlich, was sich mittlerweile geändert hat.

Es sind zwar noch keine Massen von den beiden Maxwell-Grafikkarten lieferbar. Wer allerdings eines der beiden Produkte ergattern möchte, wird keinerlei Schwierigkeiten damit haben. Das gilt auch für die günstigeren Angebote. Die GeForce GTX 750 ist aktuell ab genau 100 Euro gelistet und bereits ab 102 Euro lieferbar. Die unverbindliche Preisempfehlung von Nvidia liegt bei 111 Euro.

Für 102 Euro erhalten Kunden eine Gainward GeForce GTX 750 mit 1.024 MB GDDR5-Speicher, die leicht übertaktet daherkommt. Die GPU arbeitet mit 1.085 MHz anstatt mit 1.020 MHz und der Speicher mit 2.550 MHz anstatt 2.500 MHz. GeForce-GTX-750-Varianten mit 2.048 MB wird es laut Nvidia ebenso geben, allerdings sind diese derzeit noch nicht gelistet.

Die GeForce GTX 750 Ti geht mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 137 Euro an den Start, wobei auch diese Empfehlung vom Handel leicht unterboten werden. Die erste Listung erfolgt ab 127 Euro, lieferbar sind erste Modelle ab 130 Euro. Dafür erhält man eine GeForce GTX 750 Ti mit 2.048 MB (65 MHz mehr GPU- und 50 MHz mehr Speichertakt) oder die MSI GeForce GTX 750 Ti OC mit derselben Speichergröße (39 MHz mehr GPU-Takt, Speicher bleibt bei den Referenzvorgaben).

Preis/Leistung 1.920 × 1.080 4xAA/16xAF
04080120160200Prozent besser schlechter R9 270R7 265R7 260XR7 260GTX 760GTX 750 TiGTX 750GTX 660GTX 650 Ti 80108136164192220Euro

Das Preis-Leistungs-Rating (das sich nur auf Preis und Leistung bezieht und keine anderen Faktoren wie Lautstärke oder Leistungsaufnahme berücksichtigt) fällt für die zwei Maxwell-Karten damit ein wenig besser aus. Zwar müssen sich die Modelle den konkurrierenden AMD-Grafikkarten und ebenso der GeForce GTX 660 aus eigenem Hause immer noch geschlagen geben, doch rückt Nvidia ein wenig näher an die Alternativen heran. Bei der Radeon R7 265 muss erwähnt werden, dass die Grafikkarte immer noch nicht lieferbar ist.

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