Sharkoon WPM-Netzteile neu aufgelegt

Philip Pfab
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Sharkoon aktualisiert seine preiswerten Netzteile mit modularem Kabelmanagement und präsentiert die zweite Auflage der WPM-Serie (ComputerBase-Test des Vorgängers). Die auf den ersten Blick wichtigste Verbesserung betrifft die Anschlüsse: Zwei 6+2-Pol-PCIe-Stecker versorgen auch eine High-End-Grafikkarte.

Die restlichen Produktmerkmale bleiben weitgehend erhalten. Die Elektronik wird weiterhin von CWT gefertigt und baut auf dem gruppenregulierten Schaltungsdesign der DSAII-Platine mit 80Plus-Effizienz auf. Auch die Entscheidung für ein Single-Rail-Layout samt Absicherung mit Unterspannungsschutz (UVP), Überspannungsschutz (OVP), Kurzschlussschutz (SCP), Überlastschutz (OPP) und Überstromschutz (OCP) bleibt bestehen. Leicht modifiziert wurde die zugrunde liegende Technik trotzdem: Die zulässige Belastung von +3,3- und +5-Volt-Leitung steigt von 105 auf 110 Watt. Diese Entscheidung ist verwunderlich, da von modernen Systemen vor allem die +12-Volt-Leitung genutzt wird, die weiterhin rund 90 Prozent der Nennleistung liefern kann.

Sharkoon WPM v2
Sharkoon WPM v2 (Bild: Sharkoon)

Das Gehäuse samt dem 140-mm-Lüfter wurde komplett unverändert übernommen. Die vier Modelle mit 400, 500, 600 und 700 Watt Nennleistung sind im ComputerBase-Preisvergleich bereits zu Preisen ab knapp 38 Euro gelistet und bei verschiedenen Händlern verfügbar. Die bisherigen Sharkoon WPM-Netzteile sind derzeit noch als Restbestände verfügbar, werden aber demnächst auslaufen.

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