i-rocks Golem im Test: Tastatur mit Scherentastern für Spieler

 3/3
Max Doll
30 Kommentare

Fazit

Die Golem zeigt, dass sich ohne weiteres ansprechende Tastaturen mit Rubberdome-Tastern bauen lassen. Was das reine Schreiben respektive Spielen angeht, überzeugt die Umsetzung der Scissor-Technik. Wer eine klassisch anmutende, gut verarbeitete Tastatur mit intelligent erweitertem Layout ohne mechanische Technik sucht, findet in der Golem ein interessantes Produkt vor – inklusive Exklusivitätsaufschlag.

i-rocks Golem

An anderer Stelle hätte es für 50 Euro die ein oder andere Funktion mehr sein dürfen, darunter etwa Medien-Shortcuts. Auch die nicht regelbare Beleuchtung lässt erstaunt die Augenbraue heben. Die Helligkeit wurde zwar gut gewählt, die Wahlmöglichkeit gehört anderswo allerdings schon für weniger Geld zum Standard.

Im gleichen Preisbereich tummelt sich die Corsair Raptor K30, die zwar einfache Gummiglocken-Taster wie die Logitech G105 aber auch Makro- und Zusatztasten aufweist. Mit mechanischen Tastern und flachen Kappen aber ohne Beleuchtung lohnt ansonsten ein Blick auf die Cherry MX Board 3.0, die das gleiche Layout wie die i-rocks Golem nutzt.

Wann genau die i-rocks Golem in Deutschland erhältlich sein wird, dazu hat sich der Hersteller noch nicht geäußert.

i-rocks Golem K50
Produktgruppe Tastaturen, 29.09.2014
  • Gehäuse
    +
  • Tasten & Beschriftung
    O
  • Layout
    +
  • Ausstattung & Extras
    O
  • Software
    n/a
  • Solides, schmutzresistentes Gehäuse
  • Anordnung der Zusatztasten
  • Scissor-Technik
  • lokal erweitertes Key-Rollover
  • Helligkeitsregelung fehlt
  • keine Medien-Shortcuts

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