Intel: Fabrikausbau in China für 1,6 Mrd. US-Dollar

Volker Rißka
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Intel: Fabrikausbau in China für 1,6 Mrd. US-Dollar
Bild: Intel

Intel verstärkt seine Anstrengungen in Asien weiter und kündigte die Investition von 1,6 Milliarden US-Dollar in China an, um den Standort in Chengdu auf den aktuellen Stand zu bringen. Es ist nicht die erste größere Investition in Asien in den letzten Monaten.

Der 2005 eröffnete Komplex in China wird laut dem Agenturbericht von Reuters von Intel jetzt mit der neuesten Technologie rund um Testverfahren und -methodik ausgestattet. Analysten sehen darin einen weiteren Schritt in die Richtung, dass dies einer der wichtigsten Märkte für Intel werden wird und begründen dies damit, dass in China lokale Investitionen nötig sind, um dort auch Geld zu verdienen.

Erst im September hatte Intel für 1,5 Milliarden US-Dollar einen 20-Prozent-Anteil der Tsinghua Unigroup Ltd., Mutterkonzern der beiden auf Smartphone- und Tablet-Chips spezialisierten Unternehmen Spreadtrum Communications und RDA Microelectronics, gekauft. Diese werden zusammen mit Rockchip in Zukunft Smartphone-Chips und Co. für Intel bauen – mit Fokus auf das Einsteiger- und Mittelklasse-Segment.

Chinesische Firmen als wichtigste Partner
Chinesische Firmen als wichtigste Partner (Bild: Intel)
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